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Landeshauptstadt Schwerin

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Schwerin ist die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Mit knapp 96.000 Einwohnern ist die
kreisfreie Mittelstadt die kleinste aller Landeshauptstädte in Deutschland. Schwerin ist nach Rostock, die
zweitgrößte Stadt und eines der vier Oberzentren des Bundeslandes.

Es gibt insgesamt 6 Friedhöfe mit Kriegsgräberstätten im Stadtgebiet. 4.025 Opfer in Einzel- und
1.593 Opfer in Sammelgräbern.

Schwerin wurde im Jahr 1018 als Wendenburg erstmals erwähnt. Damit ist sie die älteste Stadt im heutigen Mecklenburg-Vorpommern. Die Stadt dehnte sich im Laufe der Zeit am West- und Südufer des Schweriner Innensees aus,  insgesamt befinden sich zwölf Seen innerhalb des Stadtgebietes. Ausgangspunkt der Stadtentwicklung war die Stelle mit dem heutigen Wahrzeichen der Stadt, dem Schweriner Schloss; es befindet sich auf einer Insel zwischen Schweriner See und Burgsee mit der Schlosskirche aus dem Jahr 1560. Das Schloss war bis 1918 eine Hauptresidenz der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge und das Machtzentrum des Herzogtums Mecklenburg-Schwerin, das 1919 zum demokratischen Freistaat wurde.

Zu den zahlreichen Baudenkmälern der Landeshauptstadt gehören unter anderem das Schweriner Schloss, Wahrzeichen der Stadt und Mecklenburg-Vorpommerns sowie Sitz des Landtags seit 1990, wurde auf einer eigenen Insel im Schweriner See errichtet, das E-Werk am Pfaffenteich und mehrere Kirchgebäude der Evangelischen und Katholischen Kirche.