Projekte aus dem Landesverband
Projekte aus dem Landesverband

Arbeitseinsatz unseres Jugendarbeitskreises M-V in Schwerin

80 Jahre Überfall auf die Sowjetunion
Arbeitseinsatz der Jugendlichen des JAK M-V auf dem OdF-Friedhof

Arbeitseinsatz JAK M-V - OdF Friedhof Volksbund

Gedenken am 19. Juni - Friedhof Opfer des Faschismus in Schwerin

Fünf Mitglieder unseres Jugendarbeitskreises Mecklenburg-Vorpommern (JAK M-V) darunter Dominic Lagoski, Vorsitzender, Julia Rüge, Mitglied Vorstand, Stephanie Roth, Angela Salden und Christoph Tamm führten am 19. Juni 2021 bei tropischen Temperaturen auf den Gräbern des Friedhofes "Opfer des Faschismus" in Schwerin Pflegemaßnahmen durch.
Im Anschluss richtete der Volksbund anlässlich des 80. Jahrestages des Beginns des Angriffskrieges auf die Sowjetunion eine Zeremonie des Gedenkens mit ca. 25 geladenen Gästen aus. Seitens der Bundeswehr nahm der Kommandeur des Landeskommandos Mecklenburg-Vorpommern Brigadegeneral Markus Kurzcyk teil.

Die Gedenkrede hielt die stellvertretende Landesvorsitzende des Volksbundes, Dr. Margret Seemann. Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier richtete an die Jugendlichen und die Besucherinnen und Besucher dieser Veranstaltung ein Grußwort. In seiner Ansprache betonte er, dass für manche Russland heute noch als Feindbild erscheine. Umso wichtiger sei es, dass das „Deutschland-Jahr“ der Russischen Föderation als Geste der Versöhnung zu begreifen ist und die Hand zum Dialog ausgestreckt zu lassen.

Das Totengedenken wurde von den Jugendlichen unseres JAK M-V gehalten.


Die musikalische Umrahmung übernahmen zwei Musiker des Landespolizeiorchesters Mecklenburg-Vorpommern mit den Titeln "Ich bete an die Macht der Liebe und "Das Lied vom guten Kameraden".

Stephanie Roth, JAK Mitglied wurde für Ihre langjährige Vorstandsarbeit von Frau Dr. Margret Seemann mit der Gedenkmünze des Volksbundes ausgezeichnet.

Dr. Badenschier legte ein Gebinde der Stadt Schwerin, Jugendliche des JAK M-V ein Gebinde für den Landesverband und Kerstin Voigt ein Gebinde für die Osteuropa-Freundschaftsgesellschaft M-V e. V. nieder.

Am Ende der Veranstaltung ergriff der letzte noch lebende Kriegsteilnehmer aus Schwerin, Ulrich Haesener, das Wort. In einem Appell ermahnte er die heutige Generation den Frieden zu wahren und sich für ein geeintes Europa einzusetzen.