Projekte aus dem Landesverband
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Teterow

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Friedhof - Ehrenabteilung

Auf dem Friedhof St. Georg liegen 130 gefallene Soldaten in Sammelgräbern und 46 gefallene Soldaten in Einzelgräbern. Es handelt sich überwiegend um Verstorbene der Lazarette in der Stadt und Umgebung.
Hier steht ein großes Gedenkkreuz auf dem Friedhof über einem Massengrab mit der Inschrift: „Zur Erinnerung an die Frauen, Männer und Kinder, die mit Kriegsende 1945 ihrem Leben in Teterow ein Ende setzten“, Selbsttötungen unter dem Eindruck der Ereignisse nach dem Einmarsch der Roten Armee Anfang Mai 1945.

Friedhof an der Rennbahn

In der Nähe der Grasrennbahn liegt eine Gedenktafel über einem Massengrab mit der Inschrift: „Hier ruhen 48 Opfer des Zweiten Weltkriegs, die infolge Hunger und Seuchen ihr Leben verloren. Gedenket Ihrer!“ Alle -vom Säugling bis zum Greis- starben 1946.

Sowjetischer Ehrenfriedhof

von 1945 liegt in der Bahnhofstraße/Ecke Nils-Stensen-Straße. Er erinnert an 73 Soldaten der Roten Armee sowie Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene.
Die Anlage ist nicht zugänglich.

Bergringstadt Teterow

Teterow ist eine mecklenburgische Stadt im Landkreis Rostock die im 13. Jahrhundert entstand. 

Bekannt ist Teterow als ein wichtiges Ziel in der Urlaubsregion Mecklenburgische Schweiz durch seine Burgwallinsel, die Altstadt mit vielen Baudenkmalen und die alljährlichen Motorradrennen auf dem Bergring. 

Stadtkirche St. Peter und Paul von ca. 1270. Die ältesten Teile der Kirche mit dem Chor und der Sakristei auf der Nordseite zeigen spätromanische Formen, die weitere Kirche ist als gotische Basilika ausgeführt worden. Der in Backstein errichtete Altarraum hat ein Kreuzrippengewölbe. Der in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtete Turm hat eine Höhe von 38 m. An der Nordseite der Kirche wurde ein beschädigtes, mittelalterliches Taufbecken aufgestellt.

Das neubarocke Rathaus wurde 1910 – nach dem Abriss des 1708 gebauten alten Rathauses – am Marktplatz errichtet.