Bei den hier beigesetzten Toten des Zweiten Weltkriegs handelt es sich um 11 polnische und russische Zwangsarbeiter. Sie arbeiteten in der Rüstungsproduktion.
Auf der mit einem Metallgitterzaun eingefriedeten Neugestalteten Gräberstätte erinnern 11 Grabsteine an die hier Beigesetzten.
Eine Projektgruppe der Regionalen Schule Malliß forscht zur Geschichte dieser Gedenkstätte.
Conow ist ein Ortsteil der Gemeinde Malliß im Amt Dömitz-Malliß.
Hier wurde von 1307 bis 1746 Siedesalz auf der dortigen Saline Conow Salz gesotten. Von 1912 bis 1926 wurden unweit dieser Salzquelle Kali- und Steinsalz auf dem Bergwerk der Gewerkschaft Conow untertägig abgebaut.
Die Conower Kirche ist ein neugotischer Backsteinbau mit kreuzförmigem Grundriss und Westturm, erbaut in den Jahren 1886 bis 1888.