Demmin war geprägt durch das Militär und war bis 1920 eine Garnisonstadt für das preußische Kavallerieregiment der Weißen Ulanen.
Auf Initiative der Veteranen des 2. Pommerschen Ulanen-Regiments Nr. 9 wurde von 1923 bis 1924 ein Denkmal für ihre gefallenen Kameraden errichtet. Für den Entwurf und die Umsetzung des Denkmals war der Berliner Bildhauer Fritz Richter-Elsner zuständig.
Das Denkmal wurde in einem Waldgebiet in der Nähe des Bahnhofs errichtet und besteht aus zahlreichen Granitfindlingen. Die Steine stammten ursprünglich von megalithischen Grabanlagen, die für die Errichtung des Denkmals teilweise komplett abgetragen wurden.
An einigen dieser Steine wurden Metallplatten mit den Namen der Gefallenen aus den Kriegen der Jahre 1866, 1870/71 und 1914 bis 1918 angebracht. (…)